100 Jahre Werkzeugfabrik Krenzer in der Peddenöde
Dies feierten wir am 24. und 25. Mai 2014 mit Ihnen und
- Herrn Beste und der Fotoausstellung „FOSSIL“
- dem Kunstraum EN mit einer hammerharten Ausstellung gemeinsam mit belgischen und holländischen Künstlern
- mit der Biologischen Station des Ennepe Ruhr Kreises, eine Erlebniswanderung rund um die Peddenöde anbot und der Frage nachging: Ist die Ennepe wirklich sauber?
- Das Märchen „Feuerfunkel“ wurde als Schattenspiel aufgeführt.
Zitate aus Reden und Glückwünschen des Jubiläums
Der Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne gelingt hier auf eindrucksvolle Weise.
Dr. Armin Brux – Landrat des En Kreises
Bei allen aktuellen Entwicklungen ist es wichtig, dass wir erlebbare Beispiele haben, die uns den Ursprung der Industrie in Südwestfalen vergegenwärtigen.
Dr. h.c. Hans-Peter Rapp-Frick Hauptgeschäftsführer der SIHK zu Hagen
Während der Feierstunde:
Erfreulicherweise gibt es noch Fabriken wie den Krenzer Hammer, die die über Jahrzehnte gewachsene Industrie noch am Originalplatz zeigen und aktiv betreiben.
Dr. h.c. Hans-Peter Rapp-Frick Hauptgeschäftsführer der SIHK zu Hagen
Schmiedekunst ist einerseits Wissenschaft, andererseits Erfahrung. Hier wird Erfahrung weitergegeben an Auszubildende zum Beispiel von ABC, AVU oder CDP Bharat Forge, damit junge Leute sehen, was eigentlich zum Handwerk und zu seinen Grundlagen gehört.
Rene Röspel MdB SPD
Sie können Kinder begeistern. Man sieht es an Ihrer Arbeit mit Schulklassen, und man sieht, mit welch schwäbisch-westfälischer Gelassenheit und Freude Sie mit den Kindern umgehen.
Rene Röspel MdB SPD
Sie produzieren nicht nur Schmiedestücke, Sie vermitteln auch Wissen und Erfahrung.
Rene Röspel MdB SPD
Sie machen Eisen glühend und bringen Kinderaugen zum Glühen. In dieser Kombination ist das etwas ganz Einzigartiges.
Rene Röspel MdB SPD
Führung nach der Feierstunde:
Der Krenzer Hammer ist historisches Denkmal, Ausflugsziel, Bildungsstätte und Produktionsanlage zugleich.
Cemile Giouosouf – MdB CDU
Für unser Netzwerk WasserEisenLand – Industriekultur in Südwestfalen ist der Krenzer Hammer ein unverzichtbares und herausragendes Kulturdenkmal.
Stefan Sensen – Vorsitzender von WasserEisenLand e.V.
Das Märchen „Feuerfunkel“ als Schattenspiel:
Nur hier erleben wir die Symbiose von Technikdenkmal und Industriebetrieb am selben Ort, also von Industriekultur als Geschichte und industrieller Gegenwart in produzierendem Unternehmen.
Stefan Sensen – Vorsitzender von WasserEisenLand e.V.
Es vermischen sich Vergangenheit und Gegenwart zu einem unvergesslichen Erlebnis von bleibendem pädagogischem Wert.
Stefan Sensen – Vorsitzender von WasserEisenLand e.V.
Zur entstanden Chronik : Ich bin ganz erfüllt von den vielen Eindrücken die das Buch vermittelt: die intensive Verbundenheit mit der Arbeit im Hammer, die Liebe zur Heimat und die Fortführung der Aufgabe für die nächste Generation.
Hermann Rieth – Schwäbisch Hall
Es ist wunderbar diese alte Handwerkskunst lebendig zu erhalten und weiterzugeben.
Doris Günther – Ennepetal
Danke, dass wir mit Euch zusammen innehalten und in die Geschichte zurückblicken dürfen.
Lydia, Johannes und Daniel Callsen – Augsburg